Posted by: sinappi | 14 July, 2006

Finnischer Besuch – Erster Teil meiner Semesterferien

Es ist komisch so lange in Zürich zu sein! Ich glaube, ich war seit 2 Jahren nicht mehr so lange am Stück in Zürich. Zur Einstimmung auf unsere Ferien waren Diana und ich nach unserer ersten mündlichen Prüfung mal wieder nach Montreux gefahren und lagen den ganzen Tag am See. Und ganz rot kamen wir wieder zurück nach Sierre. Peinlich.

Am nächsten Tag war ich mit allen Prüfungen durch und fuhr nach Zürich wo schon meine Gastfamilie aus Finnland wartete! Es war ja so toll alle wieder zusehen! Obwohl es auch sehr komisch war. Dann verbrachte ich mit ihnen noch einige Tage im Tessin. War alles sehr schön und sehr anstrengend. Aber endlich mal wieder finnisch sprechen, und alles war so wie „früher“, die ganzen Kleinigkeiten wie z.B. dass beim Frühstück nur ein Messer für alle in die Butter kommt, war alles sofort wieder da, nachdem ich es mir alles wieder abgewöhnt habe.

Ausserdem konnten sich meine Gasteltern auch gleich noch um meine finnische Steuererklärung kümmern, da ich damit ziemlich ratlos war. Wir haben beschlossen, dass ich damit einfach nichts machen werde. Irgendwie bin ich immer noch in Kauhava angemeldet. Esa’s Plan ist ja, dass wir das einfach so lassen und ich dann nach 5 Jahren den finnischen Pass bekomme. Das ist schon sehr praktisch schliesslich habe ich auch noch eine Arbeitsbewilligung mit der Steuererklärung bekommen, und die hatte ich nicht mal als ich wirklich dort gearbeitet habe.

Aber jetzt zu Dubai. Ganz langsam fange ich an zu packen. Einen Reiseführer habe ich jetzt endlich auch gekauft mit einem grossen Kulturteil. Und Geld gewechselt. Das Geld riecht nur schon so schön nach „weit weg“… obwohl meine Mutter meint es stinke nur. Sonst gibt’s nichts Neues darüber. Nach vielen Zweifeln herrscht jetzt aber wieder überwiegend Vorfreude ;).

Meine Schule hat mir eine Kopie meines Vertrages für mein Praktikum in Malaysia geschickt. Sehr cool. Nur steht da nicht besonders viel drin aber: „Therefore, in satisfactorily fulfilling your responsibilities, it is expected that you may very often work longer hours“.

Schöne Aussichten 😉


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